Durch Unterscheidungen, durch Abgrenzungen.
Du kannst die Dunkelheit nur erkennen, weil du auch das Licht kennst. Wäre es immer dunkel, wüsstest du nicht, was Dunkelheit ist.
Du kannst das Glück nur erkennen, weil du das Unglück kennst. Wenn es immer nur Glück gäbe, wüsstest du nicht, dass es Glück gibt.
Und nun kommt es.
Du kannst dich selbst nur erkennen, weil es andere gibt.
Die Andersartigkeit der Menschen um dich herum, die dich erfreut, ärgert, aufregt, irritiert, begeistert, definiert dich erst.
Vielleicht verändert das deinen Blick auf dich selbst. Und auf andere.
Schafft ein bisschen mehr Wohlwollen, Nachsicht, Verständnis. Für dich, für andere.
Das kann nicht schaden. Gerade in einer Welt, in der wir immer mehr voneinander verlangen, dass sich alles nur um uns selbst dreht.
Der Andere ist Teil deiner Identität.
Lass mal sacken….
How do you recognize?
Through distinctions, through boundaries.
You can only know darkness because you know light. If it were always dark, you would not know what darkness is.
You can only know happiness because you know unhappiness. If there were only happiness, you would not know that there is happiness.
And now it comes.
You can only know yourself because there are others.
The differences between the people around you that make you happy, angry, excited, irritated, enthusiastic, define you.
Maybe that changes the way you see yourself. And others.
Creates a little more goodwill, tolerance, understanding. For yourself, for others.
That can’t hurt. Especially in a world where we increasingly demand that everything revolves around us.
The other is part of your identity.
Let that sink in…